Vollkorn liefert Ballaststoffe – darum sollte man sie jeden Tag zu sich nehmen. Mit Brot, Brötchen und Müsli gelingt das ganz leicht.

Darum ist Vollkorn so gesund

Korneck, Kraftbrot, Vitalbrot, Dinkelstangen, Vollroggenbrötchen – Bäckereien bieten eine große Auswahl an Vollkornprodukten. Was ein Vollkornprodukt ausmacht, ist im Deutschen Lebensmittelbuch eindeutig in den Leitsätzen für Brot und Kleingebäck des Deutschen Lebensmittelbuchs geregelt. In diesem Regelwerk des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ist festgehalten:

Als Vollkornbrot/-brötchen dürfen Backwaren bezeichnet werden, die aus mindestens 90 Prozent Roggen- oder Weizenvollkorn-Erzeugnissen hergestellt sind.

Außer Getreide enthält Brot Wasser, Hefe, Salz und weitere Zutaten. Während man bei abgepackter Ware auf der Zutatenliste genau ablesen kann, was drinsteckt, sollte man beim Bäcker genau nachfragen, was im Brot steckt.

Was Vollkorn-Erzeugnisse so gesund macht, sind die enthaltenen Ballaststoffe. 30 Gramm davon soll ein Erwachsener täglich zu sich nehmen, empfiehlt die deutsche Gesellschaft für Ernährung. Diese können auch durch Vollkornnudeln oder Müsli aufgenommen werden. Experten sind sich einig:

Eine ballaststoffreiche Ernährung macht länger satt, beugt Verstopfung vor und hält den Darm in Schwung, wirkt positiv auf Blutdruck und Cholesterin und schützt damit vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Leckere Vollkorn-Rezepte

Vollkornbrot mit Kürbiskernen, saftiger Vollkorn-Apfelkuchen, würziger Curry-Vollkorn-Pilaw, gebratener Blumenkohl auf Dinkelfladen und Roggen-Nudeln mit Bohnen und Oliven: