Es gibt viele Gründe, wieso man damit liebäugelt, Leihoma oder -opa werden. Doch eines steht fest: Kaum etwas ist so befriedigend, wie das Gefühl, anderen helfen zu können – insbesondere wenn es darum geht, einem Kind dabei zuzusehen, wie es wächst und die Welt entdeckt.
Omas und Opas sind immer eine große Hilfe und in einer Welt, in der Familien kleiner werden und weiter voneinander entfernt wohnen, als dem einen oder anderen lieb ist, werden Leihgroßeltern immer gefragter. Wir haben deshalb die wichtigsten Anlaufstellen für Sie zusammengefasst:
Hier können Sie sich informieren, wenn Sie Leihoma oder -opa werden möchten:
- Das Bundesfamilienministerium hat den Bedarf an Leihomas und Leihopas erkannt und bietet einen Ratgeber zu diesem Thema an. Sie finden diesen online unter www.familien-wegweiser.de
- Auch die Caritas vermittelt Leih-Großeltern: Tel. (07 61) 20 00, www.caritas.de
- Bei der Ehrenamtsbörse wird man ebenfalls fündig: www.ehrenamtsportal.de/kinder-und-familienbetreuung-2/
Für unsere Enkel
In der Ausgabe 11/2020 des plus Magazins erzählen wir vom unsichtbaren Band, das Großeltern mit ihren Enkeln verbindet und wie Oma und Opa ihr Wissen weitergeben und Traditionen vererben. Das Heft können Sie hier online nachbestellen.
In Großstädten kann man sich direkt an Leihoma-Büros wenden:
- Berlin: Großelterndienst Tel.: (0 30) 2 92 03 22, grosselterndienst.de
Berlin: KIKON – Kinder und Kontakt, Tel. (0 30) 4 40 30 82 72, www.kikon-dwbo.de - Bremen: Oma-Opa-Hilfsdienst, Tel.: (04 21) 53 01 53 und (04 21) 4 28 06 76, www.oma-opa-hilfsdienst.de
- Bochum: Großmütter-Dienst, Tel. (02 34) 68 30 22, kinderschutzbund-bochum.de
- Hamburg: Oma-Hilfsdienst, Tel. (0 40) 2 51 77 33, jaz-ev.de
- München: Ersatz-Omas und -Opas Tel. (0 89) 14 38 56 41, seniorenbuero.de
München: Oma-Opa-Service, Tel.: (0 89) 54 88 69 63), www.oma-opa-service.de - Zwickau: Leihomas, SOS-Mütterzentrum Zwickau, Tel. (03 75) 81 89 13 10, www.sos-kinderdorf.de/kinderdorf-zwickau
Wer in kleineren Städten oder Gemeinden lebt, kann bei Sozialämtern, sozialen Trägern oder bei Bürgerbüros vor Ort nachfragen.