Idyllische Kleinstädte und Landschaften stehen im Mittelpunkt von Lyonel Feiningers Arbeiten, dessen 150. Geburtstag in diesem Jahr mit verschiedenen Aktionen begangen wird.

Ulrike Passoth
In diesem Jahr wäre der deutsch-amerikanische Künstler Lyonel Feininger 150 Jahre alt geworden. Feininger, der in New York aufwuchs und dort auch 1956 starb, widmete sich erst relativ spät der Malerei, seine Karriere startete er als Karikaturist. Mit seinen Arbeiten am Bauhaus, der Weimarer Kunstschule von Walter Gropius, gehörte er seit 1919 zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne.
Zum Jubiläumsjahr lohnen diese Stationen einen Besuch
- Stadtspaziergang mit Begleitheft, Ribnitz: Besuch der Standorte, an denen Feininger seine Stadtansichten zeichnete (www.ribnitz-damgarten.de/feininger)
- „Galerie im Kloster“, Ribnitz: kleine Ausstellung lokaler Zeichnungen
- „Audiowalk Feininger“, Halle: Rundgang per App durch die Altstadt, zu historischen Perspektiven von elf Feininger-Gemälden (www.kunstmuseum-moritzburg.de, nach „Feininger“ suchen)
- „Feininger-Radwege“ in Weimar und auf Usedom: markierte Routen auf den Spuren des Künstlers, denn Feiniger war häufig mit dem Fahrrad auf Motivsuche
- Sonderausstellung „Becoming Feininger“ in Quedlinburg (www.feininger-galerie.de)