Für manche Grund zur Freude, für andere eher Anlass zu bangen Fragen: Der Ruhestand stellt oft das gesamte Leben auf den Kopf. Man kann – und sollte – sich vorbereiten.
Die Rente ist großes Abenteuer. Doch bei all der Vorfreude vergisst man oft, den Ruhestand exakt zu planen. Finanzen, Gesundheit, Wohnung, das seelische Wohlbefinden und das Miteinander mit dem Partner sind auf dem Prüfstand.
Mit einem guten Gefühl in Rente gehen
Es lohnt sich, frühzeitig über die Zeit nach der Berufstätigkeit nachzudenken. Denn nie wurden Menschen so alt wie heute und noch nie erlebten Rentner einen so langen Zeitraum, den sie frei gestalten können. Darum sollte man am besten schon ab 50 prüfen, ob die eigenen vier Wände auch später noch ideal sind. Ein pflegeleichter Garten, helle Räume, rutschfeste, ebene Fußböden, niedrige Duschtasse, möglichst keine Treppen und Türschwellen gehören dazu, wenn man sich später Zuhause wohlfühlen möchte.
Auch der Ort will gut überlegt sein. Die Wohnung und das Wohnumfeld werden im Alter zum Mittelpunkt des Lebens. Mit 75, 80 lässt die Mobilität immer mehr nach.
Darum:
- Kurze Wege sind Trumpf – Supermarkt, Arztpraxen, Apotheke sollten bequem zu Fuß erreichbar sein.
- Auch Grünanlagen für Spaziergänge, Treffpunkte und Kultureinrichtungen (z: B. Kino, Theater usw.) sollten in der in der Nähe sein,
- Genauso wie ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr,
- Eine hilfsbereite Nachbarschaft
- Und ein intaktes soziales Umfeld (Freunde und Familie in der Nähe).
All diese Faktoren tragen dazu dabei, dass ein unbeschwerter Ruhestand gelingt.
Tipps zur Vorbereitung auf die Rente
…und einen Fragebogen finden Sie hier: