Gut fürs Gehirn, ideal fürs Herz – und die Hände bleiben beweglich. Stricken, Häkeln und Nähen erzeugen nicht nur schöne Dinge zum Behalten oder Verschenken, sondern auch Gesundheit.

Stricken reduziert Stress und innere Unruhe

Vergessen Sie Meditation oder Yoga – jedenfalls für eine Weile. Denn Stricken erfüllt tatsächlich den gleichen Zweck und lässt uns vollkommen entspannen, wie das Harvard Medical Institute herausfand. Der Grund liegt für Strick-Freunde auf der Hand: weil man sich auf das dauernde Wiederholen der gleichen Bewegungen fokussiert, findet man innerlich zu vollkommener Ruhe.

Darüber hinaus fanden die Wissenschaftler noch mehr heraus: Häkeln und Stricken reduzieren Stress, senken den Blutdruck und verlangsamen den Puls. Die Folge davon ist, dass Schlafprobleme der Vergangenheit angehören.

Stricken ist gut für die Knochen

Stimmen, die mahnten, Stricken schade den Knochen, verstummen angesichts einer dritten Beobachtung, die die Forscher machten. Die Beschäftigung der Hände beugt Verspannungen und Arthritis sogar vor. Ganz zu schweigen von Unruhe und gar Depressionen, gegen die viele Einrichtungen mit psychisch belasteten Patienten das Handarbeiten ganz gezielt einsetzen.

Stricken unterstützt beim Abnehmen

Die beste aller Nachrichten für viele ist aber: Stricken macht schlank! Denn während wir stricken, greifen wir nicht zu Knabbereien. Wer also viel strickt und häkelt, hat so sogar die Möglichkeit abzunehmen. Das hat praktische, aber auch biologische Gründe, denn Mediziner in England fanden heraus, dass Handarbeit die Gehirnhälfte beschäftigt, in der auch das Hungergefühl angesiedelt ist. Jede halbe Stunde Stricken verbrennen wir etwa 55 Kalorien.

Ruhig, entspannt, ausgeschlafen und schlank?

Einige Gründe mehr, um zu den Stricknadeln zu greifen: