Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt davor, dass sich die Zahl der Krebsfälle bis 2040 fast verdoppelt. Eine Ursache liegt in der wachsenden und alternden Weltbevölkerung - und dem Lebensstil.

Jeannette Deschler
So ließen sich 40 % der Krebserkrankungen verhindern
Die Nachricht ist ernüchternd: 2020 erkrankten laut der International Agency for Research on Cancer 19,3 Millionen Menschen neu an Krebs, etwa 9,96 Millionen erlagen im selben Jahr der Krankheit – Tendenz steigend. Im Jahr 2040, so die Prognose der WHO, dürften etwa 29 bis 37 Millionen Menschen neu erkranken.
Der Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Michael Baumann, mahnt zu einer gesundheitsbewussteren Lebensweise.
Denn nach heutigem Wissensstand ließen sich so tatsächlich 40 % der Krebserkrankungen durch präventive Maßnahmen verhindern.
Diese Maßnahmen helfen präventiv gegen Krebs
Die Punkte seien den meisten Menschen bekannt, würden aber trotzdem nicht umgesetzt werden:
- Nicht rauchen
- Vermeidung von Übergewicht
- Körperliche Aktivität
- Gesunde Ernährung
- Wenig bzw. kein Alkohol
- Alle Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, die gegen Krebserkrankungen empfohlen werden
In vielen reichen Ländern ist Krebs nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache.
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