In diesem Beitrag widmen wir uns einem ganz besonders süßen Früchtchen: der Marille. Was ist Ihr Lieblingsrezept?
In der Wachau hat die Marille eine lange Tradition. Die Landschaft etwa 80 Kilometer westlich von Wien entfernt ist UNESCO-Weltkulturerbe und bekannt für besonders köstliche Marillen, die nicht überzüchtet und sehr vitaminreich sind. Unser Fazit: Wachauer Marillen muss man probiert haben!
Mit ihrer samtigen Struktur, der sonnengeküssten Farbe und ihrem saftig-süßen Fruchtfleisch ist sie nicht nur ein purer Genuss, sondern auch perfekt für allerlei delikate Kreationen in der Küche.
Unsere liebsten Rezepte mit Marillen
Es erwarten Sie: Marillen-Törtchen, Marillen-Walnuss-Knödel, Marillen-Pfannkuchen, Marillen-Mohn-Knödel, Marillen-Marmelade
Bilder: shutterstock.com
Genuss wie auf der Berghütte
Mehlspeisen sind pures Glück auf dem Teller. Oder können Sie bei Krapfen, Strudel oder Pfannkuchen widerstehen?
Im neuen plus Magazin haben traditionelle Rezepte neu interpretiert – füllen Piroggen mit Käse und Spinat, backen einen Quarkstrudel mit Rosinen (Foto rechts) und servieren Mohn-Schupfnudeln.
Dazu erklärt Hüttenwirtin Evelyn Matejka im Interview ihre Liebe zu dem Gute-Laune-Essen. Die Ausgabe 10/2023 ist jetzt im Handel oder hier online erhältlich.
Aprikose? Marille? Frau im Leben klärt auf
- Marillen zählen zur Gattung Prunus, wie auch andere Steinobstsorten wie Pfirsiche, Kirschen und Zwetschgen
- Die Marille meint im bayerisch-österreichischen Sprachgebrauch nichts anderes als Aprikose.
- Die erste Erwähnung der Wachauer Marille stammt aus dem Jahr 1509
- Der Begriff Wachauer Marille ist seit 1996 EU-rechtlich geschützt
- Circa 100.000 Marillenbäume sind in der Wachau zu finden
- 30% der geernteten Früchte werden zu delikaten Bränden und Marmelade verarbeitet, der Rest direkt vor Ort verkauft, denn die zarte Schale der Wachauer Marillen ist äußerst empfindlich und nicht sehr lagerfähig