In diesem Beitrag widmen wir uns einem ganz besonders süßen Früchtchen: der Marille. Was ist Ihr Lieblingsrezept?
In der Wachau hat die Marille eine lange Tradition. Die Landschaft etwa 80 Kilometer westlich von Wien entfernt ist UNESCO-Weltkulturerbe und bekannt für besonders köstliche Marillen, die nicht überzüchtet und sehr vitaminreich sind. Unser Fazit: Wachauer Marillen muss man probiert haben!
Mit ihrer samtigen Struktur, der sonnengeküssten Farbe und ihrem saftig-süßen Fruchtfleisch ist sie nicht nur ein purer Genuss, sondern auch perfekt für allerlei delikate Kreationen in der Küche.
Unsere liebsten Rezepte mit Marillen
Es erwarten Sie: Marillen-Törtchen, Marillen-Walnuss-Knödel, Marillen-Pfannkuchen, Marillen-Mohn-Knödel, Marillen-Marmelade
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Was gibt es sonst noch zu wissen?
- Marillen zählen zur Gattung Prunus, wie auch andere Steinobstsorten wie Pfirsiche, Kirschen und Zwetschgen
- Aprikose? Marille? Frau im Leben klärt auf: Die Marille meint im bayerisch-österreichischen Sprachgebrauch nichts anderes als Aprikose.
- Die erste Erwähnung der Wachauer Marille stammt aus dem Jahr 1509
- Der Begriff Wachauer Marille ist seit 1996 EU-rechtlich geschützt
- Circa 100.000 Marillenbäume sind in der Wachau zu finden
- 30% der geernteten Früchte werden zu delikaten Bränden und Marmelade verarbeitet, der Rest direkt vor Ort verkauft, denn die zarte Schale der Wachauer Marillen ist äußerst empfindlich und nicht sehr lagerfähig