Wussten Sie, dass die Franzosen zu fast allem ein klein wenig Senf geben? Machen wir es ihnen nach - mit diesen drei Rezepten.
Senfkörner, Salz und Essig sind die Grundzutaten – verfeinert wird die Würzmischung dann mit Kräutern, Äpfeln oder Honig. Aber schauen Sie selbst:
Estragon-Senf
Sie brauchen
- 100 g gelbe Senfkörner
- 70 ml Apfelessig
- 2 EL Estragon (getrocknet)
- 60 ml Honig
- 1 TL Currypulver
- Salz
- Senfkörner in Wasser 48 Stunden einweichen. Dann gut abtropfen lassen, eventuell mit einem Küchentuch trocken tupfen.
- Senf mit Essig, Estragon, Honig, Curry und einer guten Prise Salz mixen. Entweder mit der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab. Der Senf sollte aber nicht cremig-fein sein, sondern noch etwas Struktur haben.
- Mit Salz abschmecken, in saubere Gläser füllen und im Kühlschrank einen Tag reifen lassen. Hält gut verschlossen etwa 3 Wochen.
- 30 g Zucker
- 2 TL Salz
- 200 ml Wasser
- 100 g Senfpulver
- 20 ml Sonnenblumenöl
- 4 EL Apfelessig
- Wasser mit Zucker und Salz aufkochen, anschließend auf etwa 60 Grad abkühlen lassen. Das Senfpulver langsam einstreuen und dabei ständig mit dem Schneebesen rühren.
- Das Öl und den Essig dazugeben und weiter gut mischen. In saubere Gläser füllen und an einem warmen Ort 24 Stunden durchziehen lassen. Hält etwa 3 Wochen.
- 500 g Äpfel, z. B. Jonagold
- 125 ml Apfelsaft
- 75 ml Weißweinessig
- 75 g Zucker
- 15 g gelbes Senfpulver
- Salz
- Äpfel entkernen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Apfelsaft mit dem Zucker aufkochen. Apfelwürfel in den Sud geben und 45 Minuten bei geringer Hitze einkochen.
- Senfmehl mit dem Schneebesen langsam einrühren, nochmal 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken. Dabei ständig rühren, damit die Senfmasse nicht anbrennt.
- In Gläser abfüllen und im Kühlschrank mindestens 5 Tage durchziehen lassen.
Uns so geht’s
Schon gewusst?
Senf konserviert sich selbst, deshalb müssen die Gläser auch nicht vakuumiert werden.
Scharfer Senf
Sie brauchen
Und so geht’s
Apfelsenf
Sie brauchen
Und so geht’s