Gesund und knackig süß - so lieben wir Nektarinen, Aprikosen, Pfirsiche und Co. Ein Pluspunkt: Viele Steinobstsorten gedeihen auch in unseren Breiten, erfreuen uns im Frühling für ihrer Blütenpracht und im Sommer mit köstlicher Ernte.

Grund genug, einen Blick auf die kleinen Früchtchen zu werfen:

Welche Früchte zählen zum Steinobst?

Feste Haut, saftiges Fleisch und innen mit holzigem Steinkern versehen – das sind die Merkmale des Steinobsts, das mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen punktet.

Die wichtigsten und bekanntesten Steinobstsorten haben wir hier auf einen Blick aufgeführt:

  • Aprikose
  • Kirsche
  • Mango
  • Mirabelle
  • Nektarine
  • Pfirsich
  • Pflaume
  • Zwetschge

Pfirsiche & Nektarinen – der Unterschied

Die Nektarine ist eine Unterart des Pfirsichs und nicht, wie oft angenommen, aus einer Kreuzung von Pfirsich und Pflaume entstanden. Beide Früchte stammen ursprünglich aus dem zentralen Asien, Nektarinen- und Pfirsichbäume sind optisch so gut wie nicht zu unterscheiden, auch die Blüten gleichen sich.

Nektarinen und Pfirsiche haben außerdem ihre typische Längsfurche, ihre Größe und den Kern gemeinsam. Doch während Pfirsiche für ihre samtige Haptik bekannt sind, weisen Nektarinen eine glatte Haut auf. Auch ist das Fruchtfleisch der Nektarine fester und schmeckt säuerlicher als der süß-saftige Pfirsich.
Trotzdem enthält eine Nektarine etwas mehr Zucker als ihr großer Bruder, aber auch mehr Vitamin A und mehr Beta-Carotin, was vor allem unsere Haut freut.

Fruchtige Sommer-Rezepte

Pfirsiche sind jetzt reif und saftig. Und verlängern mit ihrer Süße den Sommer in den Herbst hinein. Wir feiern das tolle Steinobst
im neuen plus Magazin mit fünf wirklich verblüffenden Rezepten – für coole Sommerdrinks und süßes Gebäck.
Die Ausgabe 9/2023 ist hier für nur 1,95 Euro als E-Paper erhältlich.

Rezepte mit Marillen

Ob Marillenkuchen mit Eierlikör, Marillen-Walnussknödel oder feine Marmelade – wir haben für Sie unsere liebsten Rezepte mit Marillen zusammengestellt.

Bekommt man wirklich Bauchweh, wenn man nach dem Verzehr von Kirschen Wasser trinkt?

Elyaka / shutterstock.com

„Kirschen gegessen, Wasser getrunken, Bauchweh bekommen“ heißt es in einem alten Ballspiel für Kinder; doch stimmt das wirklich?

Experten sind sich mittlerweile einig, dass die Kombination von Kirschen und Wasser kein Problem darstellt. Wie so alles aber in Maßen, versteht sich.

Denn auch wenn man heute davon ausgeht, dass die mangelhafte Trinkwasserqualität aus früheren Zeiten die Ursache möglicher Bauchschmerzen war, so werden beim Verzehr von Steinobst trotzdem natürliche Verdauungsgase im Darm produziert, die nach übermäßigem Verzehr auch heute noch zu Blähungen führen können.

Rezepte mit Mirabellen

Sie bekommen von Steinobst nicht genug?