Den überraschenden Blick von Besuchern liebt Rita Flöss-Hoitinga am meisten. „Kaum jemand vermutet ja, dass wir hier mitten in einem Wohngebiet einen solch üppingen Gemüse- und Blumengarten haben“, lacht die 65-Jährige, „der uns auch noch das ganze Jahr versorgt.“ Sehr klassisch streng sind die 400 Quadratmeter in vier quadratische Beete aufgeteilt: Erbsen, Bohnen, Grünkohl, Mangold, Staudenfenchel wechseln sich mit Ringelblumen, Kletterrosen, Stauden, Hortensien oder dem hübschen Lilien-Rondell ab. Seit fünf Jahren öffnet das schweizerisch-holländische Paar in Hittnau in der Nähe des Zürichsees seinen Garten an mehreren Tagen im Jahr (www.offenergarten.ch).
„Meist kommen über den Tag verteilt 30 bis 50 Besucher, manchmal auch deutlich mehr. Aber auch das ist ja das Spannende an einem offenen Garten: Man wird immer wieder überrascht.“ Natürlich gebe man etwas Privates preis, lacht Rita Flöss, „gleichzeitig erhalten wir so viel Positives zurück, weil andere sich freuen, wenn sie unser kleines Paradies besuchen können.“
Sie sind auf der Suche nach weiteren offenen Gärten? Dann schauen Sie gerne in das Verzeichnis.